Fiat 500 auf dem Genfer Autosalon

Flitzi · 24.02.2010, 19:17

Fiat-Pressemitteilung
(von der internationalen Site, Übersetzung daher manchmal holprig)

TWIN-AIR mit 85 PS, Weltpremiere

Im Genfer Salon wird die neue Zweizylinder-Triebwerksfamilie von FPT - Fiat Powertrain Tecnologies mit der Bezeichung TWIN-AIR erstmals vorgestellt. Eine absolute Neuheit in der internationalen Motorenwelt und eine weitere Bestätigung der führenden Position der Marke Fiat in diesem Segment.
Dieser Dank des Einsatzes modernster Technologien entstandene Motor basiert auf dem revolutionären Multiair-System mit einer speziellen Fluiddynamik, welche für max. Verbrennungsleistung sorgt. Das Ergebnis einer straffen Anstrebung des “Downsizing”-Konzepts und einer bewussten Feineinstellung der Mechanik versichert bei dieser neuen Motorenfamilie Leistungswerte zwischen 65 und 105 PS mit bis zu 30% weniger CO2 -Emissionen im Vergleich zu einem Motor mit gleichen Leistungen.
Diese Motoren werden auf dem Genfer Autosalon auf einem Fiat 500 vorgestellt, dem ab dem kommenden September ersten damit bestückten Fiat-Modell. Das Fahrzeug ist mit einem Zweizylinder-Turbomotor mit 85 PS (900 cc) bestückt und erreicht stolz das beste C02-Emissionsniveau unter den Benzinern (ab 95 g/km), ohne dass hierbei Leistung und Fahrspaß zu kurz kommen. Im Vergleich zu den beiden bis heute verfügbaren Benzinmotoren versichert dieser Neuling ausgezeichnete Performance bei stark verringerten Verbrauchswerten: Bei einem Vergleich mit dem 1.2 8v verzeichnet der neue 2-Zyl.-Turbomotor mit 85 PS einen bis um 15% verringerten Verbrauch bei 25% mehr Leistung, während die Verbrauchswerte im Vergleich zum 1.4 16v, bei hohem Fahrvergnügen sogar um stolze 30% sinken.

Im Vergleich zu einem 4-Zylinder-Motor mit gleicher Leistung und durchschnittlichem Hubraum bietet dieser neue Motor eine beachtenswerte Verringerung der Abmessungen: er ist um 23% kürzer und wiegt 10% weniger, wodurch neue Wege für Erdgas versorgte Motoren oder die Kombination mit hybriden Technologien im Zeichen des gesteigerten Umweltschutzes erschlossen werden. In Kürze wird auch eine Erdgas betriebene Version des TWIN-AIR verfügbar sein, die eine weitere Verringerung um 10% der CO2 -Emissionen im Vergleich zu gleichwertigen Benzinmotoren gewährleistet: dies wird durch das zusätzlich eingebaute Einspritzdüsenpaar für die Benzineinspritzung auf den Leitungen des Ansaugkrümmers möglich. Eine weitere Verringerung der Verbrauchswerte ist mit Verbrennungsmotoren schier nicht mehr möglich und der einzige Ausweg sind alternative Technologien, unter denen die viel versprechende Lösung durch die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotoren dargestellt wird. Gerade aufgrund seiner kompakten Abmessungen eignet sich der TWIN-AIR besonders gut für die Kopplung mit einem Elektromotor und einer zwischen Motor und Getriebe angeordneten Vorrichtung, welche imstande ist, die normalerweise während der Bremsvorgänge vergeudete Leistung zurückzugewinnen und wiederzuverwerten.

Der mit der revolutionären Multiair-Technologie ausgestattete 2-Zylinder-Motor ist also ein wahrhaftiges Kunstwerk der Motortechnik, welche nach der Entwicklung und Patentierung durch FPT – Fiat Powertrain Technologies - im letzten Jahr auf den FIRE-Motoren seinen Einzug gemacht hat. Herzstück der Multiair-Technologie ist die neue elektrohydraulische Ventilsteuerung, welche eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs (dank der direkten Luftsteuerung über die Ansaugventile des Motors ohne Drosselklappenventil) ermöglicht und (durch eine gezielte Verbrennungskontrolle) die Schadstoffemissionen senkt. Beachtenswert ist auch die merkliche Steigerung der Leistungswerte und des Fahrkomforts im Vergleich zu einem Benziner mit gleichem Hubraum.

Das neue Triebwerk TWIN-AIR ist das Ergebnis eines straffen “Downsizing”-Konzepts: Durch die Kopplung eines Motors mit verringertem Hubraum mit einem Turbolader neuer Generation werden Leistungen möglich, die durchaus mit den Leistungen der Motoren mit größerem Hubraum vergleichbar sind oder diese sogar übertreffen, wobei jedoch Verbrauchs- und Emissionswerte weit darunter liegen. Aber dem ist nicht genug: Durch den Turbolader nimmt das maximale Drehmoment spürbar zu und ist bei sehr niedrigen Drehzahlen verfügbar. Das Ergebnis sind große Elastizität und unvergleichliche Reaktionsfreudigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Saugmotoren. All dies ist mit einer simplen Bauweise kombiniert, die zugunsten von Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit geht.

Nicht zuletzt wurden an diesem neuen Motor viele Optimierungen und Designverbesserungen durchgeführt. Durch beispielsweise den Basisaufbau mit zwei Zylindern und der verringerten Reibung der mechanischen Teile verdient dieser Zweizylinder die Auszeichnung als “Best in Class” im Umfeld der weltweiten Motorenindustrie im Bereich “Friction”. Durch raffinierte Berechnungssimulationen konnten der in Bezug auf die thermodynamische Leistung beste Hubraum pro Zylinder und die beste fluiddynamische Konfiguration für die beste Nutzung des MultiAir-Motors errechnet werden. Dem NVH-Komfort (Geräusch-Vibration-Härte) wurde eine besondere Achtung geschenkt, damit die vibrationsbezogenen Eigenschaften zumindest einem 4-Zylinder gleicher Leistung aber mit einer besonderen Sound gleichkommen. Zu diesem Zwecke wurde eine gegenläufigen Ausgleichswelle beigezogen, durch die die Vibrationen unter allen Betriebsbedingungen, d. h. vom Leerlauf bis zur Höchstdrehzahl des Motors auf optimalem Niveau gehalten werden.

Flitzi · 27.02.2010, 11:18

Zitat:

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,
die Fiat Group Automobiles freut sich, Sie im Rahmen des 80. Genfer Automobilsalons am ersten Pressetag, Dienstag, 2. März 2010, zu den Internationalen Pressekonferenzen ihrer Automobil-Marken einladen zu dürfen.
Im Rahmen dieser Präsentationen werden wir Ihnen die jeweils neuesten Produktentwicklungen vorstellen:

9.15 Uhr Abarth Halle 1
13.45 Uhr Maserati Halle 1
14.00 Uhr Ferrari Halle 1
17.00 Uhr Lancia Halle 5
17.15 Uhr Fiat Halle 5
17.30 Uhr Alfa Romeo Halle 5

Wenn Ihre Terminplanung Sie nach Genf führen sollte - wir freuen uns über Ihren Besuch auf unseren Ständen wie auch insbesondere über Ihre Teilnahme an unseren offiziellen PK-Terminen!

Die Pressekonferenz von Fiat wird übrigens auf der auto motor und sport-Homepage übertragen. Es werden aber nicht nur sprechende Menschen, sondern auch die Autos gezeigt

.

Web-TV vom Genfer Autosalon live: VW-Gala-Abend und alle Pressekonferenzen - auto motor und sport

Jessy18 · 27.02.2010, 16:36

Zitat:

Zitat von Flitzi

Die Pressekonferenz von Fiat wird übrigens auf der auto motor und sport-Homepage übertragen. Es werden aber nicht nur sprechende Menschen, sondern auch die Autos gezeigt

.

Web-TV vom Genfer Autosalon live: VW-Gala-Abend und alle Pressekonferenzen - auto motor und sport

ich bekomm Mitte März meine eigene und persönliche Pressekonferenz bei Abarth.....

Flitzi · 01.03.2010, 22:36

Fiat-Stand im Aufbau:

Da knipst bestimmt einer den TwinAir-Motor.

Der Hamann Largo hinter der Halle:

sierra · 01.03.2010, 22:46

Ist Fiat von Isuzu übernommen worden? oder bauen die 500er in Lizenz? oder täuscht das Foto?

Flitzi · 02.03.2010, 18:31

Jetzt aber:

Flitzi · 02.03.2010, 18:33

Flitzi · 02.03.2010, 18:37

Mehr Bilder vom Abarth-Stand gibt es hier!

BalthasarBlume · 02.03.2010, 18:54

Oh!Oh! Verflixt, der gefällt mir!

sierra · 02.03.2010, 19:42

Tut mir leid, das ist alles nicht mein Fall. Der 500C gefällt mir nicht so richtig, als Abarth noch weniger. Die Dual-Tone-Lackierung zerstört etwas den natürlichen Karrosserieverlauf. Die Felgen sind nicht richtig schön. Aber macht alles nichts, es gibt ja auch den Abarth 500 mit festem Dach. Gestern Abend habe ich noch ein paar schöne auf dem Hof meines Händlers gesehen, als ich dort mal kurz angehalten habe.

Schlimmer ist der Fall beim Punto. Der sieht einfach drastisch schlechter aus. Und für ihn gibt es keine Alternative.

24.02.2010, 19:17	#1 (permalink)
Flitzi Experte Meine Garage Mein Wohnort auf der Karte Registriert seit: 12.11.2009 Ort: Backnang Geschlecht: Beiträge: 2.611	Fiat 500 auf dem Genfer Autosalon Fiat-Pressemitteilung (von der internationalen Site, Übersetzung daher manchmal holprig) TWIN-AIR mit 85 PS, Weltpremiere Im Genfer Salon wird die neue Zweizylinder-Triebwerksfamilie von FPT - Fiat Powertrain Tecnologies mit der Bezeichung TWIN-AIR erstmals vorgestellt. Eine absolute Neuheit in der internationalen Motorenwelt und eine weitere Bestätigung der führenden Position der Marke Fiat in diesem Segment. Dieser Dank des Einsatzes modernster Technologien entstandene Motor basiert auf dem revolutionären Multiair-System mit einer speziellen Fluiddynamik, welche für max. Verbrennungsleistung sorgt. Das Ergebnis einer straffen Anstrebung des “Downsizing”-Konzepts und einer bewussten Feineinstellung der Mechanik versichert bei dieser neuen Motorenfamilie Leistungswerte zwischen 65 und 105 PS mit bis zu 30% weniger CO2 -Emissionen im Vergleich zu einem Motor mit gleichen Leistungen. Diese Motoren werden auf dem Genfer Autosalon auf einem Fiat 500 vorgestellt, dem ab dem kommenden September ersten damit bestückten Fiat-Modell. Das Fahrzeug ist mit einem Zweizylinder-Turbomotor mit 85 PS (900 cc) bestückt und erreicht stolz das beste C02-Emissionsniveau unter den Benzinern (ab 95 g/km), ohne dass hierbei Leistung und Fahrspaß zu kurz kommen. Im Vergleich zu den beiden bis heute verfügbaren Benzinmotoren versichert dieser Neuling ausgezeichnete Performance bei stark verringerten Verbrauchswerten: Bei einem Vergleich mit dem 1.2 8v verzeichnet der neue 2-Zyl.-Turbomotor mit 85 PS einen bis um 15% verringerten Verbrauch bei 25% mehr Leistung, während die Verbrauchswerte im Vergleich zum 1.4 16v, bei hohem Fahrvergnügen sogar um stolze 30% sinken. Im Vergleich zu einem 4-Zylinder-Motor mit gleicher Leistung und durchschnittlichem Hubraum bietet dieser neue Motor eine beachtenswerte Verringerung der Abmessungen: er ist um 23% kürzer und wiegt 10% weniger, wodurch neue Wege für Erdgas versorgte Motoren oder die Kombination mit hybriden Technologien im Zeichen des gesteigerten Umweltschutzes erschlossen werden. In Kürze wird auch eine Erdgas betriebene Version des TWIN-AIR verfügbar sein, die eine weitere Verringerung um 10% der CO2 -Emissionen im Vergleich zu gleichwertigen Benzinmotoren gewährleistet: dies wird durch das zusätzlich eingebaute Einspritzdüsenpaar für die Benzineinspritzung auf den Leitungen des Ansaugkrümmers möglich. Eine weitere Verringerung der Verbrauchswerte ist mit Verbrennungsmotoren schier nicht mehr möglich und der einzige Ausweg sind alternative Technologien, unter denen die viel versprechende Lösung durch die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotoren dargestellt wird. Gerade aufgrund seiner kompakten Abmessungen eignet sich der TWIN-AIR besonders gut für die Kopplung mit einem Elektromotor und einer zwischen Motor und Getriebe angeordneten Vorrichtung, welche imstande ist, die normalerweise während der Bremsvorgänge vergeudete Leistung zurückzugewinnen und wiederzuverwerten. Der mit der revolutionären Multiair-Technologie ausgestattete 2-Zylinder-Motor ist also ein wahrhaftiges Kunstwerk der Motortechnik, welche nach der Entwicklung und Patentierung durch FPT – Fiat Powertrain Technologies - im letzten Jahr auf den FIRE-Motoren seinen Einzug gemacht hat. Herzstück der Multiair-Technologie ist die neue elektrohydraulische Ventilsteuerung, welche eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs (dank der direkten Luftsteuerung über die Ansaugventile des Motors ohne Drosselklappenventil) ermöglicht und (durch eine gezielte Verbrennungskontrolle) die Schadstoffemissionen senkt. Beachtenswert ist auch die merkliche Steigerung der Leistungswerte und des Fahrkomforts im Vergleich zu einem Benziner mit gleichem Hubraum. Das neue Triebwerk TWIN-AIR ist das Ergebnis eines straffen “Downsizing”-Konzepts: Durch die Kopplung eines Motors mit verringertem Hubraum mit einem Turbolader neuer Generation werden Leistungen möglich, die durchaus mit den Leistungen der Motoren mit größerem Hubraum vergleichbar sind oder diese sogar übertreffen, wobei jedoch Verbrauchs- und Emissionswerte weit darunter liegen. Aber dem ist nicht genug: Durch den Turbolader nimmt das maximale Drehmoment spürbar zu und ist bei sehr niedrigen Drehzahlen verfügbar. Das Ergebnis sind große Elastizität und unvergleichliche Reaktionsfreudigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Saugmotoren. All dies ist mit einer simplen Bauweise kombiniert, die zugunsten von Widerstandsfähigkeit und Zuverlässigkeit geht. Nicht zuletzt wurden an diesem neuen Motor viele Optimierungen und Designverbesserungen durchgeführt. Durch beispielsweise den Basisaufbau mit zwei Zylindern und der verringerten Reibung der mechanischen Teile verdient dieser Zweizylinder die Auszeichnung als “Best in Class” im Umfeld der weltweiten Motorenindustrie im Bereich “Friction”. Durch raffinierte Berechnungssimulationen konnten der in Bezug auf die thermodynamische Leistung beste Hubraum pro Zylinder und die beste fluiddynamische Konfiguration für die beste Nutzung des MultiAir-Motors errechnet werden. Dem NVH-Komfort (Geräusch-Vibration-Härte) wurde eine besondere Achtung geschenkt, damit die vibrationsbezogenen Eigenschaften zumindest einem 4-Zylinder gleicher Leistung aber mit einer besonderen Sound gleichkommen. Zu diesem Zwecke wurde eine gegenläufigen Ausgleichswelle beigezogen, durch die die Vibrationen unter allen Betriebsbedingungen, d. h. vom Leerlauf bis zur Höchstdrehzahl des Motors auf optimalem Niveau gehalten werden. __________________

02.03.2010, 18:31	#6 (permalink)
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02.03.2010, 18:33	#7 (permalink)
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02.03.2010, 18:37	#8 (permalink)
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02.03.2010, 18:54	#9 (permalink)
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01.03.2010, 22:46	#5 (permalink)
sierra Experte Meine Garage Mein Wohnort auf der Karte Registriert seit: 11.11.2009 Ort: Oberhausen Geschlecht: Beiträge: 4.420	Ist Fiat von Isuzu übernommen worden? oder bauen die 500er in Lizenz? oder täuscht das Foto?

02.03.2010, 19:42	#10 (permalink)
sierra Experte Meine Garage Mein Wohnort auf der Karte Registriert seit: 11.11.2009 Ort: Oberhausen Geschlecht: Beiträge: 4.420	Tut mir leid, das ist alles nicht mein Fall. Der 500C gefällt mir nicht so richtig, als Abarth noch weniger. Die Dual-Tone-Lackierung zerstört etwas den natürlichen Karrosserieverlauf. Die Felgen sind nicht richtig schön. Aber macht alles nichts, es gibt ja auch den Abarth 500 mit festem Dach. Gestern Abend habe ich noch ein paar schöne auf dem Hof meines Händlers gesehen, als ich dort mal kurz angehalten habe. Schlimmer ist der Fall beim Punto. Der sieht einfach drastisch schlechter aus. Und für ihn gibt es keine Alternative.