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Ilushikrpo, willel
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» Daten des Fiat 500

Der aktuelle Fiat 500 ist die Neuauflage des Klassikers Fiat 500, der vor genau 50 Jahren auf dem Automarkt erschien und großen Erfolg feierte. Er war das italienische Pendant zum englischen Mini, zum französischen 2CV und zum deutschen Käfer.
Am 4. Juli 2007 wurde der kleine Flitzer vorgestellt. Der 3,55 Meter lange und knapp 1,50 Meter hohe Dreitürer ließ auf Anhieb vielen Menschen das Herz höher schlagen. Viele denken bei dem Anblick des Nuova Fiat 500 an ihre eigene Vergangenheit und Kindheit zurück. Viele haben Erfahrungen mit dem damaligen Fiat gemacht und sehen ihn heute als Kultauto. Eine sehr gelungene Neuauflage, die nicht nur für die Ausstattung Pluspunkte erhält, sondern auch für Ökonomie und Umweltfreundlichkeit. Obwohl der 500 von außen sehr klein wirkt, überzeugt er im Innenraum dennoch.

Modell 1,2 8V 1,4 16V 1,3 Multijet
Zylinder Vierzylinder
Hubraum 1242 cm³ 1368 cm³ 1248 cm³
Leistung 51 kW (69 PS)
bei 5500/min
74 kW (100 PS)
bei 6000/min
55 kW (75 PS)
bei 4000/min
Drehmoment 102 Nm bei 3000/min 131 Nm bei 4250/min 145 Nm bei 1500/min
0 bis 100 km/h 12,9 s 10,5 s 12,5 s
Vmax 160 km/h 182 km/h 165 km/h
Verbrauch
(l/100 km)
5,1 S 6,3 S 4,2 D
CO2 119 g/km 149 g/km 111 g/km


Der Fiat 500 teilt sich die technische Plattform mit dem kleinen Fiat Panda. Deshalb können auch viele Bauteile des Fiat Panda in den Fiat 500 eingesetzt werden. Anders als beim Vorfahren befindet sich der Motor nun zeitgemäß vorne. Der Fiat 500 erschien zunächst mit drei unterschiedlichen Motoren, zwei Benzinern und einem Turbodiesel. Der Kunde konnte sich zwischen folgenden Motoren entscheiden: dem 1.2 8V, dem 1.4 16V und dem 1.3 Multijet Diesel. Der 1.4 16V Motor war der stärkste unter den drei Motoren. Er schafft mit 100 PS aus einem Hubraum von 1368 cm³ eine maximale Geschwindigkeit von 182 km/h. Der 1.3 Multijet-Dieselmotor hat eine Leistung von 75 PS. Der kleinste Motor leistet 69 PS, die immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ermöglichen. Die Modelle mit 1,4-Liter-Motor erhalten vier Scheibenbremsen und ein Sechsganggetriebe, während die anderen beiden Typen hinten Trommelbremsen und fünf Gänge haben. Gegen Aufpreis gibt es sämtliche Modelle auch mit der Dualogic-Automatic.

Natürlich haben sich die Entwickler des Fiat 500 auch viele Gedanken über die Sicherheit und das Fahrverhalten gemacht. So ist jeder Fiat 500 mit insgesamt 7 Airbags ausgestattet. Eine weitere Sicherheit bieten die zusätzlichen Verstärkungen an der Karosserie, die die Aufprallenergie bei einem Unfall absorbieren und somit abschwächen. Die Sicherheitsvorkehrungen bieten nicht nur einen zusätzlichen Schutz für die Insassen, sondern auch für Personen außerhalb des Fiats. Verschiedene Tests und Untersuchungen haben gezeigt, dass schwerere Verletzungen so vermindert werden können.
Für ein besseres Fahrverhalten dienen größere Stabilisatoren, breitere Spuren, ein sehr gut abgestimmtes Fahrwerk und die aktuellsten ABS/ESP-Systeme mit Bremsassistenten.

Der Nuova Fiat 500 hat seinen eigenen Stil und Design. Die runden Scheinwerfer wurden von dem 50-jährigen Vorgänger übernommen, vor allem aber viele Merkmale der Designstudie Trepiùno. So entstand ein sehr modernes Retro-Design, dass aber viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten offen lässt. Dazu gehören die verschiedenen Außenlackierungen und Aufkleber, Stoffe und Sitzbezüge und viele weitere Extras. Es gab zu Beginn gleich über 549.000 verschiedene Gestaltungskombinationen. So ist für jeden etwas dabei. Mit etwas Zeit und einer guten Beratung lässt sich ein individueller kleiner Stadtflitzer entwickeln, aber auch ein kleiner Renner für die Landstraße.

Die erste Wahlmöglichkeit hat der Käufer bei den drei unterschiedlichen Ausstattungslinien. Das ist zum einen die Basisversion „Pop“, dann die etwas edlere und besser ausgestattete „Lounge“-Version und das „Sport“-Modell. So ist für jeden Typ etwas dabei - der Fiat 500 zeigt viele unterschiedliche Gesichter und kann sich seinem zukünftigen Besitzer anpassen.
Alle drei Versionen sind mit einer Grundausstattung ausgerüstet, die folgendes beinhaltet: Eine Servolenkung, sieben Airbags, elektrische Fensterheber, eine Zentralverriegelung und ein serienmäßig eingebautes CD-Radio-System. Diese Bestandteile besitzen alle drei Typen des Fiat 500. Die Loungeversion und die Sportversion besitzen zusätzliche Ausstattungen und sind deshalb in der Preisklasse etwas höher angesetzt. Die Loungeversion hebt durch eine Klimaanlage, vier Aluräder und ein Panorama-Glasdach von der Basisversion ab. Diese Version wirkt insgesamt edler und klassischer und ist auf jeden Fall ein Hingucker. Zur Grundausstattung der Sportversion gehören zusätzlich zum Pop ein kleiner Heckspoiler, ein verchromtes Auspuffendrohr. Mit der Grundausstattung und den vielen zusätzlichen Ausstattungen lässt sich ein individuelles Auto gestalten. Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten ist gegenüber anderen Autoherstellern sehr ungewöhnlich. Anfangs wirkt die Zusammenstellung etwas unübersichtlich, aber durch informative durchgestylte Kataloge, Online-Konfiguratoren und Beratungen ist das eigene kleine Auto schnell gefunden.

Zwischendurch erscheinen Sondereditionen des 500. Im Herbst 2008 gab es den „by Diesel“. Das in Zusammenarbeit mit dem Jeanshersteller Diesel entwickelte Sondermodell war zunächst als limitierte Edition geplant, war aber so erfolgreich, dass es einen festen Platz im Programm erhielt. Der by Diesel basiert auf dem Lounge, hat besondere Sitze in Jeansoptik, mattsilberne Applikationen, spezielles Felgendesign und neben Schwarz zwei exklusive Farben: Grünmetallic und Braunmetallic. 2010 wurde Blau ergänzt.
Im Herbst 2009 kam das sehnsüchtig erwartete Cabrio auf den Markt. Lange vorher war über die Art des offenen Dachs spekuliert worden; schließlich wurde es ein Rolldach. Zur Vorstellung des Cabrios entstanden weitere Wahlmöglichkeiten zu Sitzbezügen und Alurädern. Einige neue Farben werden angeboten, andere verschwinden. Mit dem Cabrio kam ein zusätzlicher Dieselmotor. Durch eine geänderte Steuerung kommt der 1,2-Liter-Motor auf 95 PS. 2010 ersetzt dieser Motor den 75-PS-Diesel komplett.
Fiat brachte 2010 einen innovativen 1,4-Liter-Motor auf den Markt, der auf eine Nockenwelle für die Einlassventile verzichtet. Dieser MultiAir-Motor wird aber bei Fiats 500ern bisher in Europa nicht eingebaut, sondern bisher nur im Punto Evo und in Abarth-Modellen. Die amerikanischen 500er werden mit diesem Motor ausgestattet. Allerdings findet sich die MultiAir-Technik im neuen Zweizylinder-Turbo. Dieser 900 cm³ kleine Motor leistet 85 PS, übertrifft den 1,4-Liter im Drehmoment, läuft sparsam und sauber.
Modell 1,3 Multijet 0,9 TwinAir
Zylinder Vierzylinder Zweizylinder
Hubraum 1248 cm³ 900 cm³
Leistung 70 kW (95 PS)
bei 4000/min
65 kW (85 PS)
Drehmoment 200 Nm bei 1500/min 145 Nm bei 1900/min
0 bis 100 km/h 10,8 s 11,0 s
Vmax 180 km/h 173 km/h
Verbrauch
(l/100 km)
3,9 D 4,1 S
CO2 104 g/km 95 g/km


Dass der alte Fiat 500 zum Klassiker wurde, hat er nicht zuletzt den ungezählten aufgemotzten Exemplaren zu verdanken. Carlo Abarth hatte sich damals auch den kleinen Fiat vorgenommen und ihn rennfähig gemacht. Zum Comeback des 500 gehört darum unbedingt ein neuer Abarth. Er erschien im Herbst 2008 und bekam einen angepassten T-Jet-Motor als Herz eingesetzt. Andere Stoßfänger, Seitenschweller, ein eigenes Felgendesign, andere Sitze und ein schwarzer Himmel lassen den 500 als Abarth identifizieren. Ein verbessertes Fahrwerk ergänzt die Liste der Unterschiede. Vier Farben standen zur Auswahl: schwarz, grau, weiß und rot. Wenn die 135 PS nicht ausreichen, kann man das esseesse-Kit einbauen lassen und kommt auf 160 PS.
Modell 1,4 T-Jet 1,4 T-Jet esseesse
Zylinder Vierzylinder Vierzylinder
Hubraum 1368 cm³ 1368 cm³
Leistung 99 kW (135 PS)
bei 5500/min
117 kW (160 PS)
bei 5750/min
Drehmoment 206 Nm bei 3000/min 230 Nm bei 3000/min
0 bis 100 km/h 7,9 s 7,4 s
Vmax 205 km/h 211 km/h
Verbrauch
(l/100 km)
6,5 S 6,5 S
CO2 155 g/km 155 g/km


2010 folgte der Abarth 500C. Dieser hat einen leicht veränderten Motor mit 5 zusätzlichen PS. Es gibt ein halbautomatisches Getriebe mit Schaltpaddeln am Lenkrad. Dieses gab es schon kurz vorher beim Abarth 695, der in geringen Stückzahlen verkauft wird. Er hat den Motor auf 180 PS gebracht und kommt unter 7 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 225 angegeben.
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