Zitat:
Zitat von Flitzi [color="Black"]Dass schmale Winterreifen besser seien als breite, ist ein altes Ammenmärchen aus Nordfinnland. Schmalere Reifen sind nur auf vereister Fahrbahn besser, weil das Gewicht auf eine kleinere Fläche "drückt"- also eine bessere Traktion bewirkt. Die Breiten bremsen besser bei Trockenheit, bei Nässe und bei Schnee ("Schneepflugeffekt"). Von der besseren Kurvenlage ganz zu schweigen.
Da man ja fast ein halbes Jahr mit den Winterreifen durch die Gegend fährt (in welchem es in Deutschland vielleicht an 10-20 Tagen richtig winterlich ist), würde ich immer wieder die 16er nehmen. (Und wenn es im Winter "hoppelt", dann liegt es wohl eher an der Federung als am Reifen ). |
Das möchte ich alles unterstützen. Vor drei Jahren gab es im seligen 500-Portal dieselbe Diskussion. Damals war ich auch noch der Meinung, Winterreifen müßten so schmal wie möglich sein. Schließlich sieht man auf den Schweden-Rallye-Fotos, daß die Autos extrem schmal fahren. Die Profis werden's doch wissen!
Nur, das ist mir inzwischen klar, fahren die sowieso anders: Die wechseln die Reifen bei jeder Sonderprüfung, und auf richtig glatten Strecken kommen schmale M&S mit Spikes drauf. So fahren wir ohnehin nicht, und von solchen Reifen könnten wir im Winter nur ganz selten profitieren. Fast täglich hätten sie Nachteile.
Kleine Felgen mit hohem Reifenquerschnitt sind komfortabler. Punkt. Das gilt nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Wenn jemand im Sommer auf 16 oder 17 Zoll fährt und im Winter aus
Komfortgründen auf 14 Zoll umsteigt, dann ist das nicht nachzuvollziehen.