Bei den V6 TDIs ist echt der Wurm drin. Nockenwellen, Ölverlust, ... Will jemand den Passat Kombi mit einem fast kaputten V6 von meinem Nachbarn? Ist nämlich obwohl keine 8 Jahre alt und hat wenig Kilometer. Ich hatte bisher bei keiner Marke einen großen Motorschaden obwohl ich früher auch sehr viel unterwegs war...

Meine Eltern hatten mal einen Mercedes S600, Motor war nach ca. 40tkm kaputt. Beim SL 600 gab das Getriebe bei unter 100tkm den Geist auf...

Seit dem, NIE mehr Bauern Benz. (obwohl wir bald mal den neuen SLS zur Probefahrt bekommen...)

Ich bin schon einen Benz mit erster Maschine mit knapp 400.000km gefahren, war ein 300D noch ganz ohne Turbodirekteinspritzer...
Man steckt nie drin.

Gar nicht mal übel!
 

Aktueller Bericht auf Fiatblog.nl:

Ignace Decroos hat mit seinem Doblo 1.000.000 Kilometer geschafft! Das Getriebe (Versnellingsbox) wurde bei 850.000 gewechselt, die Kupplung bei 500.000.
Besonderheit: Der Langlaufmotor ist ein Benziner, der mit LPG betrieben wird.

Diesen Artikel habe ich auf Auto Motor Sport.de entdeckt.
Ist zwar schon älter aber immer noch aktuell.
Also es erwischt nicht nur Fiat/Abarth

Rückruf für A3 & Octavia

Update ++ Audi und Skoda rufen weltweit die Modelle A3 2.0 TDI und A3 Sportback 2.0 TDI sowie den Skoda Octavia II wegen eines Problems mit der Kupplung in die Werkstätten zurück. Insgesamt sind bei Audi 73.000 Modelle betroffen, rund 20.000 Fahrzeuge davon in Deutschland. Skoda verzeichnet weltweit 13.846 Fahrzeuge und in Deutschland 3.543 Modelle.


Link:Kupplungsdefekt: Rückruf für A3 Octavia - auto motor und sport

Das macht mir ja -nach den ersten Anlaufschwierigkeiten, die ich hatte- wieder Mut! :ja:

Das Problem ist, dass Fiat ja nichts dagegen macht. Die kümmert das nicht, die verkaufen weiterhin die Autos mit der Schrottkupplung. Wenn man bedenkt, wieviele bzw. wiewenige 500 Abarth zugelassen sind und wieviele davon alleine im Abarth-Forum schon einen defekten Kupplungszylinder hatten, dann ist das prozentual gesehen ein Skandal!

Meine Frau hat ihren Abarth übrigens genau einen Tag bevor sie einen Mahnbescheid erlassen hätte, zurückbekommen. Angeblich repariert.

Sie hat ihn mit einer roten Nummer mitgenommen, zum Testen. Das Ergebnis:

bei km-Stand 216 war das Kupplungspedal wieder am Boden! Nichts ging mehr, es musste wieder der Abschleppwagen ran...

Wobei ich eher das Problem bei Deinem Händler sehe als bei Fiat/Abarth
selbst.
Probleme kann es überall geben, lediglich das wollte ich mit dem Artikel
aufzeigen. Dein Händler jedoch hat wahrscheinlich keine große Lust an der
Mängelbeseitigung mitzuwirken, weil dieses einen erhöhten Zeit-und finanziellen Aufwand darstellt. Die Garantiearbeiten werden nämlich nicht
gerade fürstlich entlohnt. Das Geld für das Neufahrzeug hat er ja bereits im
Sack.
Deswegen jedoch die Marke Fiat, insbesondere Abarth an den Pranger zu
stellen ist doch etwas fragwürdig. Zumal ich schon einmal erwähnt habe, dass
die Erfahrungen von Forenmitglieder nicht gerade repräsentativ für die
Gesamtzahl der verkauften Fahrzeuge steht. Wenn ich mir dann die anscheinend repräsentative Umfrage lackschäden anschaue: lachhaft die
Beteiligung. Viel Rauch im Vorfeld um nichts.

Ich hoffe, dass ihr schnell eine zufriedenstellende Lösung für Euer
Problem findet. Der Ärger ist vollkommen nachvollziehbar.
Vielleicht tröstet es Dich. Der Abarth in unserer Familie läuft bisher
wie ein Uhrwerk. Keine Probleme. Weder mit Lack noch sonstigem.
Und die Wehwechen die unsere 500er bisher hatten, wurden von unserem
Händler super geheilt.
Ich hoffe, mein neuer Abarth läuft ebenso problemlos. Man steckt jedoch
nicht drin.

Ich nehme mal an, das war's jetzt!

Diese Schein-Exclusivität beim Abarth ist schlecht gemacht. Es könnte sich eigentlich jede Fiat-Werkstatt um die Autos kümmern. Wer einen 500 und einen Bravo T-Jet betreuen kann, kann auch einen Abarth.

Daß Fiat das Kupplungsproblem beim A500 kennt, ist sicher. Daß es nicht gelingt, eine funktionierende Kupplung in den Wagen zu bauen, ist peinlich. 135 PS (160 beim esseesse) sind nicht sooo gewaltig. So etwas gibt es auch bei anderen kleinen Autos, z.B. beim Twingo. Daß Fiat seine Kunden für den Murks leiden läßt, ist schwer nachzuvollziehen.

Für mich war es ein Argument, trotz aller Vorbehalte einen Fiat zu kaufen, daß im Konzern eine neue Linie erkennbar war. Ein verbessertes neues Image würde mehr Engagement fordern. Das scheint aber mindestens in Deutschland nicht umgesetzt zu werden.

Zumindest wird es nicht lückenlos umgesetzt, wie man ja sehen kann...