12.05.2011, 21:39 | #1951 (permalink) |
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| Puuh! Daß man ein solch verbautes Teil fertig kaufen konnte! Normalerweise gehören solche Geräte in die Rubrik "Tuningsünden". Kam aus Frankreich, was ansonsten das verzogene zusammengefrickelte Armaturenbrett erklärt. |
12.05.2011, 21:59 | #1952 (permalink) |
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| ... und weiter ... Ein nicht roter Sportwagen, ausnahmsweise. Damit hatte man für kurze Zeit größere Pläne, aber schnell verschwand das Auto von der Bildfläche. Eigentlich schade drum. |
14.05.2011, 12:52 | #1953 (permalink) |
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| Etwas mehr: |
15.05.2011, 22:31 | #1954 (permalink) |
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| mir scheint, es klemmt hier gerade... Das Auto hat gewisse Ähnlichkeiten mit anderen bekannten Autos. Dieses kennt anscheinend aber niemand. Die Dame half mir leider auch nicht weiter.
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15.05.2011, 23:21 | #1956 (permalink) |
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| Fragt mich doch! Der relativ kleine Renner sollte bei Rallyes gegen den Alpine A110 und den Porsche 911 antreten. Ein paar dieser Wagen wurden gebaut, dann kam eine Reglementsänderung, möglicherweise ein Streik oder ein firmenpolitischer Richtungswechsel dazwischen, und sie wurden nicht mehr gebraucht. Mindestens einer der nur 760 kg schweren Sportwagen wurde in Frankreich noch für Rundstreckenrennen eingesetzt. Einer erhielt eine Sonderkarosserie von Ghia, die aber deutlich schlechter aussieht als dieses Original. Jetzt ist die Lösung aber möglich, oder? |
16.05.2011, 17:57 | #1958 (permalink) |
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| Geben wir's lieber auf! Völlig zu unrecht in Vergessenheit geraten: Ford GT70 Baujahre: 1970-71, Stückzahl: 6 (inkl. Ghia Konzeptstudie) Motoren: 1600GT: Kent Reihen-Vierzylinder, 1.599 ccm, 86 PS 1600RS: Vierventil BDA Reihen-Vierzylinder, 1.601 ccm, 120 PS 2600: V6 "Cologne", 2.520 ccm, 125 PS (einige Quellen sprechen auch von einer 2,3 Liter V6 Version) 3000: V6 "Essex", 2.994 ccm, 128 PS Kraftübertragung: ZF 4DS10 4-Gang od. ZF 5DS25 5-Gang (später Hewland) Getriebe, Heckantrieb mit Sperrdifferential Der GT70 geht auf eine Idee von Ford Motorsportdirektor Stuart Turner, Jochen Neerpasch und dem Werks-Rallyefahrer Roger Clark zurück. Angeblich sollen sie auf dem Rückflug von der Rallye Monte Carlo mit der werkseigenen FordAir Maschine das Projekt konzipiert haben. Sie erkannten, daß der Escort in Zukunft nicht mehr gegen Rallyeautos vom Schlag der Renault Alpine oder Porsche 911 konkurrenzfähig sein würde. Zusammen mit Walter Hays, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, wurde entschieden einen leichten und einfach gebauten, zweisitzigen Mittelmotorwagen zu entwerfen. Dabei sollten möglichst viele Serienkomponenten (hauptsächlich vom Zodiac) übernommen werden. Len Bailey, schon am GT40 beteiligt, bekam den Auftrag für die Entwicklung. Rallyefahrer wie Roger Clark, Hannu Mikkola und Timo Mäkinen lieferten wichtige Ideen zur Gestaltung des Innenraums. Nur sechs Chassis mit Glasfaser Karosserie wurden fertiggestellt, einer davon mit einer Sonderkarosserie von Ghia. Dieses Fahrzeug wurde 1971 in Turin präsentiert. Ein weiterer verblieb als Pressefahrzeug und ein dritter wurde von Gerry Birrell in Goodwood für Fahrtests genutzt. Der erste Wagen wurde 1971 mit Kölner 2,6 Liter V6 Motoren bei der Ronde Cevenole Rallye in Frankreich eingesetzt. Zahnschmerzen verhinderten, daß Roger Clark in die Punkteränge vorfahren konnte. Der zweite GT70 wurde von Francois Mazet, zusammen mit dem späteren Ferrari Teamchef Jean Todt bei der Tour de France im selben Jahr gefahren. Leider stoppte eine Brücke in den Alpen ihre Fahrt. Das Handling mit dem schweren Grauguß V6 konnte aber nicht wirklich überzeugen. Änderungen im Reglement der Rallye Weltmeisterschaft wirkten sich auch auf den GT70 aus. Der Escort wurde mit dem neuen BDA Motor in den 70er Jahren sehr erfolgreich. Zudem konnten sich die Kunden mit einem Serienfahrzeug bessser identifizieren. Ford Frankreich übernahm die restlichen GT70, Streiks in der englischen Autoindustrie stoppten derweil den Bau weiterer Fahrzeuge. Guy Chasseuil nutzte sie in den Farben von Sponsor BP auf Asphaltrennen in der französischen Meisterschaft 1972/73. Diese GT70 besaßen bereits die BDA Motoren und Hewland Getriebe. Die Wagen wurden dadurch zwar mit ihren 765 kg leichter und handlicher, kämpften aber mit anderen Problemen. Der neue Star am Rallyehimmel, der Lancia Stratos, basiert zwar auf einem ähnlichen Konzept - war aber deutlich erfolgreicher*. Der Text stammt von Ford Oldtimer und Motorsport Club Cologne e.V. *Meine Ergänzung: Immerhin sah der GT70 sehr viel besser aus! |
16.05.2011, 18:07 | #1959 (permalink) |
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| Ersatz Hier ist der Ersatz: kein Sportwagen, kein wirklicher Traumwagen, kein Ford, kein Engländer, kein Deutscher. Irgendwie streckt er frech die Zunge raus! Der müßte aber heute Abend gefunden sein! |
16.05.2011, 18:10 | #1960 (permalink) |
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| ...oh weh! ....eine Dauphine, die ihr Ersatzrad erbricht... ...hat vermutlich schlechten Sprit gehabt...
__________________ .....................................der Exbärte.................................. |
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