11.05.2013, 23:30 | #61 (permalink) |
Experte Mein Wohnort auf der Karte Registriert seit: 12.11.2009 Ort: Backnang
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| Der Fiat Uno ist 30 Im Frühjahr 1983 feierte der Fiat Uno Premiere. Der Ort dafür konnte symbolträchtiger kaum sein: Die Italiener wählten Cape Canaveral in Florida für die Premiere des Kleinwagens. Das neue Modell sollte in den 80ern ein neues Zeitalter für Fiat begründen. So war die Präsentation in der Heimat der Nasa Space-Shuttle bewusst gewählt. Der Name Uno war zwar eine Reminiszenz an einen der ersten Fiat überhaupt, an den Tipo Uno aus dem Jahr 1910, doch der Fiat Uno war eines der ersten Fahrzeuge weltweit, das weitgehend automatisch gefertigt wurde. Das Verschweißen der aus nur 172 Einzelteilen bestehenden Karosserie übernahmen rund 200 Roboter, in der Lackiererei wurden weitere 20 Roboter eingesetzt – vor 30 Jahren ein Meilenstein in der Automobilfertigung. Das geradlinige Karosseriedesign stammte von Giorgetto Giugiaro. Der Verzicht auf die herkömmliche Regenrinne, Einarmscheibenwischer und versenkte Türöffner senkten den Luftwiderstandsbeiwert auf 0,33. Ab 1989 betrug der cw-Wert mit geändertem Kühlergrill sogar nur noch 0,30. Die Kunststoff-Stoßfänger gaben nach und überstanden Parkrempler mit Schrittgeschwindigkeit schadlos. Das internationale Fachpublikum war vom Fiat Uno begeistert. Schon kurz nach der Markteinführung wurde er zum „Auto des Jahres 1984" in Europa gewählt. Der Kleinwagen wurde zum Bestseller. Bis heute liefen weltweit mehr als 8,8 Millionen Exemplare vom Band. Damit rangiert die Baureihe in den Top-Ten der meistgebauten Autos aller Zeiten. Der mit drei oder fünf Türen gebaute Uno, der den Fiat 127 ablöste, feierte seine Deutschland-Premiere im März 1983 in der Mainzer Rheingoldhalle. Fiat Präsident Vittorio Ghidella investierte rund eine Billion Lire - nach damaligem Kurs etwa 1,3 Milliarden D-Mark - in die Werke Mirafiori und Rivalta (beide Italien). Nach der Präsentation des Fiat Punto wurde die Produktion des Uno in den italienischen Werken zunächst auf drei Modelle reduziert und 1995 nach knapp über sechs Millionen Exemplaren endgültig eingestellt. (Ich hatte auch mal einen von den 8,8 Millionen Exemplaren )
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12.05.2013, 09:26 | #62 (permalink) |
Insider | In Brasilien und Argentinien wird der Name UNO noch verwendet. Komisch, das nur auf der einen Seite der Front die 3 kleinen Lufteinlässe zu sehen sind! "The new Fiat Uno, already on sale in Brazil to the base price of 25,550 Real, equivalent to just over 11,000 euros, is the new compact car for the whole of South America, where it will debut in the second half of 2010. The Fiat Uno, built in the Brazilian plant of Betim, should also be marketed in Europe and Russia since 2012, and the U.S. emerges as the business plan presented last April 21 by Sergio Marchionne. In the range of Fiat models is between the Panda and Punto Evo, should also arrive in Italy, would replace the current Punto Classic while Brazil was designated as heir to the Fiat Mille, the latest evolution of Brazilian Fiat Uno. Sales of the new Fiat Uno in Brazil amounted to about 20,000 units per month and are reaching sales of the Volkswagen Gol. From October 2010 will also sell in Argentina."
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12.05.2013, 10:30 | #63 (permalink) |
Benutzer | Sergio Marchionne Beim Kauf unseres 5is war er in der Deutschland-Zentrale in Frankfurt. Ich hatte mich schon so gefreut, bis ich feststellen mußte: er war gar nicht wegen uns dort, sondern wegen einer Presse-Präsentation des neuen Alfa 4C... Aber immer stilecht "ohne Anzug"! So kennt man ihn! Schöne Grüße, Doppio |
13.05.2013, 10:18 | #64 (permalink) | |
Insider | Zitat:
Hier mal der Text von carsitaly: Sales figures for Fiat Viaggio in China (source: Gac)Sales of Fiat Viaggio in China, began in September 2012, are exceeding expectations. The Gac-Fiat joint venture aims to increase this to 15,000 cars sold in 2012, at the rate of production of the 200 Fiat Viaggio a day. Fiat in China currently has 110 dealers, which may soon increase; the sales of Fiat Viaggio are also positively influencing even those of Freemont, which together with the Fiat Bravo and Fiat 500 is imported and sold in China. 2012 wurden in China 11.290 Viaggio Modelle zugelassen, in den ersten 4 Monaten 2013 schon 12.212. Allgemein scheint Fiat in China gut Fuß zu fassen. In den Ländern Russland und Indien haben sie den Anschluss verpasst. Dort spielt Fiat kaum eine Rolle, die Zulassungen gehen mehr als stark zurück. Da gibt es einen mächtigen Aufholbedarf. Aber in China läuft es gut. Text von Alfavisione: Fiat und Chrysler kooperieren mit Guangzhou Automobile Group Fiat Group Automobiles S.p.A., Chrysler Group International LLC. und Guangzhou Automobile Group Co., Ltd. (GAC Group) haben eine Rahmenvereinbarung über den Ausbau ihrer Zusammenarbeit bei Produktion und Vertrieb von Personenwagen in China unterzeichnet. Das Joint Venture zwischen GAC, Fiat und Chrysler Group International, das momentan den Fiat Viaggio produziert und Importmodelle wie Fiat 500, Fiat Freemont und Fiat Bravo in China vertreibt, wird seine Tätigkeiten gemäß der Rahmenvereinbarung weiter ausbauen, um in den kommenden Jahren weitere Modelle aus dem Portfolio von Fiat auf dem chinesischen Markt einzuführen. Nach der Marke Fiat plant das Joint Venture GAC-Fiat als nächstes die Marke Jeep der Chrysler Group zu lancieren (Produktion in China nur für den chinesischen Markt). „Das Jahr 2012 war sehr erfolgreich für uns. In China haben wir eine sehr positive Resonanz auf den Fiat Viaggio bekommen. Gleichzeitig erzielte die Marke Jeep einen neuen Umsatzrekord sowohl in China als auch weltweit. Darauf sind wir sehr stolz," erklärte Mike Manley, Chief Operating Officer (COO) für die Region Asien-Pazifik (APAC), Fiat S.p.A., und Präsident und CEO der Marke Jeep, Chrysler Group LLC. „Der Ausbau unserer Vereinbarung mit unserem Partner GAC ermöglicht es uns, das Potenzial unserer beiden Marken Fiat und Chrysler Group in China zu entfalten". Fiat und Chrysler kooperieren mit Guangzhou Automobile Group - AlfaVisione.net
__________________ 1.3 JTD Multijet 110 cv Geändert von Dan500 (13.05.2013 um 11:42 Uhr). | |
13.05.2013, 14:57 | #65 (permalink) |
Insider | Und hier der Grund, warum Fiat/Chrysler in dem riesigen Land Russland nur einen derzeitigen Marktanteil von 0,20 Prozent hat: (Info carsitaly) "In 2012 Fiat-Chrysler sold almost 8.000 passenger cars only, down a terrible 56%. The reason for this fall is explained by the lack of local products, as Fiat and Sollers stopped their joint venture in late 2011. That's how Fiat stopped selling the Albea, a small sedan that makes part of the largest segment in the market: the B-Segment (36%). Due to the impressive jump of SUV segment (+33%), Jeep had a great year increasing its deliveries by 125%, and counting for 60% of the group's sales. The Jeep Grand Cherokee (to be soon built in Russia) was the best-selling model, followed by the old Fiat Doblo, and the Fiat Albea."
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14.05.2013, 12:52 | #66 (permalink) |
Insider | Laut einer französischen Autozeitung soll es einen Fiat Panda Maxi geben! pandamaxi.jpg Dieser Maxi-Panda soll dem Qashqai Konkurrenz machen. Um den Bericht zu lesen auf das Magazin bzw. Seiten des Magazins klicken Auto Plus : le sommaire de cette semaine
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17.05.2013, 09:26 | #67 (permalink) |
Insider | Da Ferrari zum Fiat Konzern gehört, hier eine aktuelle Meldung: "Trotz der sinkenden Wirtschaftslage in vielen Märkten und der weltweit unsicher werdenden Prognosen erwartet Ferrari für 2013 ein erneutes Rekordjahr. Präsident Luca Cordero di Montezemolo geht von steigenden Umsätzen aus, man peile gar neue Rekorde an. Bei Ferrari hatte man in der vergangenen Woche angekündigt, die Produktion zu drosseln. Montezemolo erläuterte, er wolle die Exklusivität der Marke und die im Durchschnitt sehr hohen Restwerte für gebrauchte Ferrari nicht gefährden. Ferrari verkaufte im vergangenen Jahr 7318 Autos. Der Umsatz lag bei gut 2,4 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn vor Steuern bei 350 Millionen Euro. Umsatz und Marge sollen nun gesteigert werden, ohne dass die Menge weiter ansteigen soll. Man will den Kunden aber mehr Exklusivität und massgeschneiderte Autos und Dienstleistungen verkaufen. Dazu hat Ferrari viel unternommen, ist aber nicht in der Lage, alles klar zu checken." Quelle: Alfavisione.net
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17.05.2013, 10:24 | #68 (permalink) | |
Experte | @Dan's Zitat:
Das hätte Fiat auch tun müssen mit dem Fiat 500. Ach nein offensichtlich nicht, das ist nur Scherz. Fiat möchte sich wünschen dass alle Chinesen ein 500 fahren wollen. Das Auto passt gut bei der 'Ein-Kind'-Politik.
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30.05.2013, 15:55 | #69 (permalink) |
Insider | Fiat will Chrysler endlich übernehmen "Fiat will laut seinem Lenker Sergio Marchionne noch vor dem Herbst bei Chrysler die Übernahme realisieren. Für die vollständige Übernahme besorgt sich der Fiat-Chef nun neue Mittel und verhandelt mit Banken um eine Summe von mehr als 10 Milliarden Dollar. Bloomberg News hat die News entsprechend zusammengestellt und wurde von Banken darauf angesprochen. Den Angaben zufolge gehören zu der Gruppe Bank of America Corp., Deutsche Bank AG, Goldman Sachs Group Inc. und BNP Paribas SA. Diese Banken sollen Fiat das Geld leihen, um den 41,5- Prozent-Anteil an Chrysler erwerben zu können, der heute vom Gesundheitsfonds der US-Gewerkschaft United Auto Workers gehalten wird. Sergio Marchionne will den Kauf von Chrysler bis zum Sommer abschliessen, allerdings besteht immer noch eine Differenz beim Kaufpreis. Italienische Zeitungen berichteten am Dienstag, die Verhandlungen befänden sich inzwischen in der entscheidenden Phase. "Corriere della Sera" zufolge wird Fiat dem Gewerkschaftsfonds Veba wohl nicht weniger als drei Milliarden Dollar für den noch ausstehenden Anteil zahlen. Fiat wird derzeit durchgeschüttelt, was den Markt Europa betrifft. In den USA läuft es gut, hierzulande sehr verhalten." Quelle: Alfavisione.net ------------------------ In Europa geht es vielen Autobauern nicht gut. Fiat steht eigentlich ganz gut da. Hier mal die Verkäufe weltweit: APR 2013 = 329.074 oder + 9,23 % gegenüber dem Vorjahr (total sales (~90%) passenger cars) THE SALES OF FIAT-CHRYSLER CARS IN THE MAJOR COUNTRIES OF THE WORLD --> JAN-APR 2013 = 1.219.889 Modelle oder + 3,55 %
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31.05.2013, 23:21 | #70 (permalink) |
Insider | Fiat-Chef Marchionne bleibt dem Autobauer treu Das ist doch mal eine gute Meldung VON ALBERTO CHIMENTI UND GILLES CASTONGUAY Fiat-Chef Sergio Marchionne wird die Geschicke des Autobauers länger leiten als gedacht. Der 61-jährige Manager werde noch "viele Jahre" die Geschäfte führen, sagte Fiat-Verwaltungsratsvorsitzender John Elkann. Er habe mit Marchionne gesprochen und sei nun überzeugt, dass der Manager angesichts der anstehenden Aufgaben Fiat noch lange treu bleiben werde - auch über 2015 hinaus, sagte Elkann auf der Hauptversammlung der Holding Exor, in der die Agnelli-Familie ihren 30-prozentigen Anteil an dem Autobauer gebündelt hat. Eigentlich hatte der Fiat-Chef angekündigt, nur bis 2015 an der Spitze des italienischen Konzerns zu stehen. Neben Fiat führt Marchionne auch die Geschäfte des drittgrößten amerikanischen Autobauers ... Link: Fiat-Chef Marchionne bleibt dem Autobauer treu - Wallstreetjournal.de
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